Die entspannte Fahrt nach Straßburg wurde gegen Ende doch noch anstrengend. Mein Navi, laut dem ich über freies Feld fuhr, fand die Route nicht mehr. Und da ich zu wenig Pause gemacht hatte wurde ich langsam unterzuckert und zittrig. Also nichts wie runter von der Autobahn, was essen und auf dem Handy nach der Route suchen.
Für Straßburg hatte ich ein Hotel gebucht, das „Montagne Verte“, das sehr schön im Grünen direkt am Kanal Richtung Innenstadt lag. Am Abend gönnte ich mir im zugehörigen Restaurant „La Louisiane“ einen dicken Hähnchen-Burger mit Pommes und ein Bier. Auch das Frühstücksbuffet am nächsten Morgen hatte eine große Auswahl. Aber das Ungewöhnlichste daran war ein Tisch mit verschiedenen Süßigkeiten an dem man sich bedienen konnte.
Straßburg selbst kannte ich schon von einer Reise im letzten Jahr, aber da hatte ich mich noch schrecklich mit dem Fahrrad in der Stadt verirrt. Aber jetzt war ich schon Profi und wusste, dass man nur am Kanal entlang radeln musste um in die Innenstadt zu gelangen. Es war wieder herrliches Wetter und ich konnte ausgiebig durch die Stadt streifen. Straßburg ist wirklich sehenswert.
Sehr lästig waren dieses Mal die vielen Mücken, die mir ordentlich zugesetzt hatten. Meiner Ansicht nach waren es Tigermücken und die Stiche hatten sich so entzündet, dass ich mir in einer Apotheke eine Salbe besorgen musste.
Am Nachmittag ging ich „ums Eck“ ins Huttopia Camp (in dem ich letztes Jahr übernachtet hatte) und stürzte mich in den Pool. Es war nämlich ziemlich heiß.
Hotel
Meine Empfehlung
Montagne Verte, Hotel und Restaurant "La Louisiane", https://www.hotelmontagnevertestrasbourg.com/hotel-de
Barrage Vauban, visitstrasbourg.fr
Konditorei Sébastien, Café Sébastien
Batorama, Bootstouren Strasbourg